Mit der Reisegeschwindigkeit von etwas mehr als 300kmh sind wir mit dem Fast Train nach Beijing gedüst.

Für die Strecke von 1300km von Shanghai nach Peking brauchten wir so nur 4:55h!

Dann machten wir uns zuerst auf die grosse Mauer, die etwas ausserhalb von Peking liegt. Wir haben uns dazu den Jinshanling-Abschnitt ausgesucht, der ist zwar ca. 3h von Peking weg, soll aber einer der schöneren Abschnitte sein und wenig Leute haben (und das ist in China immer ein Argument). Zum Start gönnten wir uns die Seilbahn nach oben, das war für einmal ein langsames Erlebnis mit 17 Minuten für ca. 1km Seilbahn. Die Mauer selber war dann wirklich sehr beeindruckend, teilweise renoviert, das meiste aber (noch) nicht. Die Mauer zieht sich bis zum Horizont über die Hügel, unterbrochen mit unzähligen Wachttürmen.

Zurück in der Stadt ging’s dann zu den städtischen Highlights. Zuerst haben wir denn Tiananmen Platz und die verbotenen Stadt besucht. Auf dem Tiananmen-Platz steht das Mausoleum von Staatsgründer Mao und andere Monumente. Viele Chinesen kommen ebenfalls hierher, so wurde das wieder zum Massenerlebnis. Lokale Reiseleiter verhelfen sich hier mit Fahne, Mikrofon und Lautsprecher zu mehr Gewicht.

Die verbotene Stadt ist der alte Kaiser-Wohnsitz und ist wirklich eine kleine Stadt in sich, umgeben von einer Mauer und Wassergraben. Darin verbergen sich dutzende Paläste und andere Gebäude für Konkubinen, Diener, usw.

Ebenfalls nicht entgehen lassen konnten wir uns einen Besuch im Himmelstempel und im Sommerpalast des Kaisers. Richtig, neben der nicht kleinen verbotenen Stadt hatte der Kaiser noch eine Sommer-Residenz. Und da auch die Olympiade nächstens losgeht haben wir natürlich noch ein Auge aufs und in das Vogelnest geworfen, dem Wahrzeichen der letzten Olympiade.

Neben den hystorischen Highlights haben wir auch das (abendliche) Leben in den Hutong’s, den alten Wohnviertel mit den engen Gassen, genossen und auch kulinarisch hatten wir (meistens) Glück und konnten so auch das stilechte Essen von Peking-Ente lernen.

Dann mussten wir unsere „Chinese Style Wedding Suite“ in unserem Hutong-Hotel schon wieder verlassen und machen uns nun auf den Weg zurück nach Europa.

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