Weiter führt uns die Reise in die Bucovina. Dieser Teil Rumäniens ist bekannt für die alten Moldau-Klöster welche reich an Freskenmalereien sind. Viele davon gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Via dem Lacul Bicaz gehts dann Richtung Südwesten wieder nach Transsilvanien. Eigentlich wunderschön zum Wildcampen an diesem Stausee, aber leider haben die Einheimischen einen etwas sorglosen Umgang mit dem Müll… Dies ist leider im ganzen Land der Fall. So wie es aussieht ist eine sinnvolle Müllentsorgung nur in den Städten organisiert, ausserhalb landet vieles einfach in der Natur… Trotzdem hatten wir einen wunderschönen Abend, nachdem unser Landrover einigermassen gerade stand.
Nach dem Passieren vom Bicaz-Klamm (Cheile Bicazului) sind wir definitiv wieder in Transsilvanien/Siebenbürgen angekommen. Die Salzmine von Praid liegt auf noch auf dem Weg, hier gibt es eine „Unterwelt“ mit Restaurant, Spielplatz und Seilpark, und natürlich darf die Kirche auch nicht fehlen.
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Sighisoara (Schässburg), Brasov (Kronstadt) und Sibiu (Hermannstadt) sind drei der sieben Städten, die Siebenbürgen den Namen gaben. Sie wurden ab dem zwölften Jahrhundert von deutschen Siedlern gegründet. Auch heute gibt es noch deutsche Gemeinschaften in diesen Städten und die deutsche Sprache begenet uns oft, sei es in schriftlicher oder mündlicher Form.
In der Nähe von Brasov befindet sich auch die Burg Bran, wo ausnahmsweise auch mal etwas Dracula-Kult betrieben wird, da die Burg der Beschreibung von Bram Stoker’s Geschichte gleicht, obwohl Vlad Draculea, das historische Vorbild der Geschichte, wohl kaum hier gewohnt hat. Trotzdem war die Burg sehr interessant und ein bisschen Märchen ist ja so schön… 🙂
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Nach den vielen Klöster, Kirchen und historischen Bauten soll es nochmals artgerechten Auslauf für den Defender geben und wir haben uns ein paar Offroad-Strecken in den Südkarpaten ausgesucht. Zuerst geht es aber über den geteerten Transfagarasan bei Nebel, bis der Spass richtig losgeht. Übernachtet wird bei Vollmond in der Höhe mit vielen Kuhpizzas, feinen Älplermagronen und einer grandiosen Aussicht!
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Hier noch das 1809-Above-Sea-Level-Camping-with-Fullmoon-Experience in Breitbild:
Da aber das Wetter für die nächsten Tage schlecht angesagt ist, düsen wir dann Richtung Bulgarien und hauen uns erst mal in den 4-Sterne-Wellness Bunker… Wellnessen, Relaxen und lesen 🙂
Und apropos, im letzen Beitrag (hier) hatten wir noch zwei Verkehrsregeln vergessen:
4) Rotlicht bei der Baustelle ist auch nur eine Empfehlung…
5) Unterschätze nicht den Dacia… Hoch oben auf dem Berg begegnen sie dir plötzlich. Vollbepackt mit mind. 5 Personen und klettertauglich wie einen Landrover. So sehen diese aus (wenn auch nicht auf dem Berg und beladen)
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